Pressespiegel: Bischofsheimer Schrebergärten sollen legalisiert werden

„Der eigene Schrebergarten, die eigene Scholle – das bedeutet für nicht wenige, ein Refugium zu haben, auf das sie auf keinen Fall verzichten wollen. Auch in Bischofsheim gibt es zahlreiche Schrebergärten, die allerdings nicht zu einem Verein gehören, die die Nutzer dennoch hegen und pflegen – und das zum Teil seit vielen Jahrzehnten.

Das Problem jedoch ist, dass nicht wenige Gärten, nämlich im Bereich des Friedhofs und im Mainvorland, rechtlich nicht durch einen entsprechenden Bebauungsplan abgesichert sind. Seitens der Unteren Naturschutzbehörde sind sie, besonders was die Hütten, Unterstände und Gartenhäuser angeht, lediglich nur geduldet. Und diese „Galgenfrist“ läuft im kommenden Jahr ab. Sollte die Verwaltung beziehungsweise Gemeindevertretung für diese Gärten nicht bald das Verfahren auf den Weg bringen, an dessen Ende ein gültiger Bebauungsplan steht, droht im schlimmsten Fall das Einplanieren durch einen Bagger.

Für die Bischofsheimer Sozialdemokraten ist dies eine nicht akzeptable Sachlage. Bei einem Termin an Ort und Stelle erörterte die SPD das Thema. (…)

Besonders Kerstin Geis, Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD in Bischofsheim, übte heftige Kritik an Bürgermeister Ingo Kalweit (CDU). Er kümmere sich nicht ausreichend um die Angelegenheit, so der Vorwurf. (…)“

 

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Quelle: FNP, 18.08.2020