"Nur 15 Minuten dauerte die jüngste Sitzung der Gemeindevertretung. (…) Endgültig vom Tisch ist die Zulage für die Arbeitsplätze im Bürgerservice. Konkret sollte eine Beamtin eine Zulage von 150 Euro erhalten. Doch sowohl der Gemeindebund als auch die Kommunalaufsicht hatten diese außertarifliche Zulage als „rechtswidrig“ eingestuft. (…)

Abschließend kritisierte Gemeindevertreterin Kerstin Geis (SPD), dass kürzlich bei der Jahresversammlung der Bischofsheimer Freien Wähler (BFW) Zahlen aus nicht-öffentlichen Sitzungen des Gemeindevorstandes mitgeteilt wurden. Nach Angaben der BFW hat der Gemeindevorstand über die Jahresbilanz zum Haushalt 2015 gesprochen. Demnach betrugen die Gesamtschulden der Gemeinde Ende 2015 stolze 25 Millionen Euro, davon 16 Millionen Euro Kassenkredite. Geis kritisierte, dass die Gemeindevertreter die Zahlen aus der Presse erfahren hätten. Steinbach bestätigte, dass sie die Zahlen der Gemeindevertretung noch nicht mitgeteilt habe."

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Quelle: Echo Online, 20.05.2017