Pressespiegel: SPD Raunheim geht siegesgewiss in den Kommunalwahlkampf

RAUNHEIM – Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Michael Gluch ist mit der Arbeit seiner Partei in Stadtparlament und Magistrat sehr zufrieden. Gluch, der bei der Vorstandswahl einstimmig wiedergewählt wurde, rief in der Jahreshauptversammlung die Erfolge der SPD-Fraktion in Erinnerung. „Wir bewegen Raunheim. Das haben wir gut in den letzten zwölf Monaten gemacht!“, rief Gluch den Slogan der SPD-Raunheim in Erinnerung.

„Außergewöhnlich“

WAHLEN
1. Vorsitzender: Michael Gluch; 2. Vorsitzender: Franz Frost; Kassiererin: Sandra Müller; Schriftführerin: Margret Walter; Beisitzer: Hajar Al Kadari, Lutz Bauer, Max Boss, Cesare Dima, Rüdiger Dürnholz, Mohammed Ghazi, Karin Hampl, Tim Herfert, Kurt Jenal, Anja Kriesten, David Rendel, Werner Milschewsky und Georgios Tsobanakis.

Vorlagen im Stadtparlament konnten zwar maßgeblich durch die absolute Mehrheit der SPD im Stadtparlament umgesetzt werden, häufig habe man sich dabei aber auch von den Oppositionsparteien unterstützt gesehen, erinnerte Bürgermeister Thomas Jühe. Mit Blick auf die Kommunalwahl forderte er die Mitglieder auf, denjenigen entgegenzutreten, die die tolle Entwicklung der Stadt in den vergangenen Jahren schlechtzureden versuchten. Die Menschen neigten mittlerweile dazu, alles was hier geschehe, „als normal“ anzusehen. Dabei sei es „absolut außergewöhnlich“, wie sich die Stadt entwickelt habe. Kämpft dafür, dass das den Leuten bewusst werde, dass das erstritten werden musste, ermunterte Jühe zu einem selbstbewussten Auftreten.

„Ohne die Entwicklung der gewerblichen Flächen“, sagte Jühe bei der von 31 Mitgliedern im Bürgersaal besuchten Versammlung, „wäre Raunheim das Armenhaus der Region“. Ob einem das gefalle oder nicht, in den letzten 20, 30 Jahren sei die Stadt als „graue Maus“ wahrgenommen worden. Es müsse deshalb daran gearbeitet werden, dass die Stadt anders wahrgenommen werde, rechtfertigte Jühe die teilweise kritisierten Kosten für Brückeneinweihung und – was noch bevorsteht – von „Airportgarden“.

Als besonderes Standbein, für Jühe eine „Pionierleistung“, wurde das Chinageschäft dargestellt. Mit Hinweis auf die dabei zwischen den Nachbarkommunen vereinbarte Zusammenarbeit, in der Raunheim gleichermaßen von Ansiedlungen chinesischer Firmen in Rüsselsheim und Kelsterbach profitiere, forderte Jühe auf, die Kirchturmpolitik zu überwinden. Bei all den Erfolgen, die die SPD für sich zu verbuchen habe, brauche man sich auch über die bevorstehende Kommunalwahl keine Sorgen zu machen.

Mit 134 Mitgliedern sieht sich der Ortsverein personell ebenfalls gewappnet. Bei der Jahreshauptversammlung konnten die SPD-Landtagsabgeordnete Kerstin Geis sowie Landrat Thomas Will begrüßt werden.

Quelle: echo-online.de, 30.03.2015