Kerstin Geis vor Ort

„Mir ist es wichtig, das Gespräch mit Vereinen und Institutionen in meinem Wahlkreis zu suchen und vor allem im Dialog zu bleiben“, kündigte die SPD-Landtagsabgeordnete Kerstin Geis bei ihrem Amtsantritt nach der vergangenen Landtagswahl an. „Dass diese Äußerungen nicht nur leicht-fertig dahingesagt waren, beweist ihre regelmäßige Präsenz in unseren Gemeinden“, konstatiert Frank Schmitz, Vorsitzender der SPD-Fraktion in Nauheim im Rückblick auf die vergangenen eineinhalb Jahre.

„Mein Anspruch als Abgeordnete ist es, meinen Wahlkreis und seine Interessen im Landtag zu vertreten. Dafür ist es unabdingbar zu wissen, was die Menschen vor Ort bewegt“, beschreibt Geis ihre Motivation.
Zwischenzeitlich hat sie die Sitzungen aller Stadtparlamente und Gemeindevertretungen in ihrem Wahlkreis besucht. In Zeiten knapper Kassen interessierte sie sich dabei insbesondere dafür, wie die Kommunen den Spagat schaffen, zum einen ihre Pflichtaufgaben zu erfüllen und zum an-deren dennoch dafür zu sorgen, dass das Leben ihrer Bürger bezahlbar und lebenswert bleibt.

„Die Kommunen werden finanziell ausgeblutet, müssen immer mehr Auf-gaben übernehmen, ohne dafür die entsprechende finanzielle Ausstattung zu erhalten“, beklagt Geis. Die Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleiches (KFA) durch die Landesregierung verteilt lediglich den Mangel neu. Mehr Geld wird den Städten, Kreisen und Gemeinden nicht zur Verfügung gestellt. „Dieser KFA von Schwarz-Grün ist eine reine Mogelpackung“, urteilt Geis.

„Die Menschen vor Ort trifft das persönlich. Sie spüren das an ihrem eigenen Geldbeutel. Und die Kollegen in den kommunalen Parlamenten müssen den Unmut der Bürger ausbaden“, stellt sie fest. Die konkreten Auswirkungen von Entscheidungen in Wiesbaden sollten ein Maßstab für alle Landtagsabgeordnete sein. Dafür ist Kerstin Geis vor Ort präsent und wird auch weiterhin die kommunalen Parlamente ihres Wahlkreises besuchen.